Bei Tchibo gibt es jetzt einen Wäscheständer, der gleich vier Probleme auf einmal löst

Bei Tchibo gibt es jetzt einen Wäscheständer, der gleich vier Probleme auf einmal löst

Alltag in vielen Wohnungen.

Jetzt kommt Bewegung in das Thema Trocknen: Ein neues, vertikales Modell verspricht mehr Fläche, weniger Wartezeit und deutlich mehr Komfort – ohne die Wohnung zu verstopfen.

Was hinter dem neuen wäscheständer steckt

Tchibo bietet aktuell einen Turmwäschetrockner mit vier Ebenen an. Die Konstruktion nutzt die Höhe statt der Breite, was gerade in Küchen, Fluren oder Bädern hilft. Laut Anbieter stehen rund 40 Meter Leinenlänge zur Verfügung. Das reicht in der Praxis für zwei komplette Maschinenladungen, wenn man klug verteilt.

Die Leinen fallen extrastark aus. Das verbessert die Luftzirkulation, weil Textilien nicht an dünnen Drähten kleben. Eine Halterung für Kleiderbügel sitzt oben am Rahmen und nimmt bis zu ein Kilogramm auf. Hemden und Blusen hängen dort frei und trocknen glatter.

Vier Ebenen, etwa 40 Meter Leinenlänge, extradicke Streben, Halterung für Kleiderbügel – gebaut für kleine Grundrisse mit großer Wäschemenge.

Rollbare 360°-Kunststoffräder erleichtern das Bewegen – vom Bad zum Balkon, von der Waschküche ins Wohnzimmer. Mit etwa fünf Kilogramm Eigengewicht bleibt der Turm handlich. Nach dem Trocknen klappt man die Ebenen ein und schiebt das Gestell hinter eine Tür oder in eine Nische. Der Preis liegt je nach Aktion im Bereich um 55 Euro.

Vier probleme, die das modell auf einmal angeht

Platz

Der Turm steht auf kleiner Grundfläche und geht in die Höhe. Wo ein klassischer Flügelständer sperrig mitten im Raum steht, passt der Turm neben die Waschmaschine oder an eine Wand.

Zeit

Vier Ebenen bedeuten: zwei Ladungen gleichzeitig aufhängen, statt nacheinander. Dicke Leinen schaffen Abstand zwischen den Fasern, die Luft kommt besser durch, die Trocknung beschleunigt sich spürbar.

Knittern

Die integrierte Bügelhalterung hält sensible Stücke gerade. Hemden hängen mit Form, die Schultern verziehen nicht, und das Bügeln fällt oft kürzer aus.

Flexibilität

Die Rollen sparen Wege. Fenster auf? Einfach zum Luftzug schieben. Sonne auf dem Balkon? Einmal rausrollen. Nach dem Trocknen verschwindet der Turm zusammengeklappt, statt als Stolperfalle zu bleiben.

Platz, Zeit, Knittern, Flexibilität: Der Turmbau spart Fläche, bündelt Trocknung, schont Stoffe und bleibt mobil.

Die wichtigsten details auf einen blick

  • Vier Ebenen, vertikale Bauweise
  • Rund 40 m Leinenlänge für zwei Waschladungen
  • Extradicke Streben für bessere Luftzirkulation
  • Integrierte Kleiderbügelhalterung (bis 1 kg)
  • 360°-Rollen, Gewicht ca. 5 kg
  • Einklappbar und schmal verstaubar
  • Preisbereich: etwa 55 Euro, je nach Aktion

Für wen sich der turmwäscheständer lohnt

Er adressiert Stadtwohnungen, WGs und Familien, die wenig Stellfläche haben. Wer einen Trockner vermeiden will, spart mit Lufttrocknung spürbar Stromkosten. Gerade in Altbauten ohne Abstellraum zählt jedes Quadrat. Auch für Allergiker, die in der Pollensaison drinnen trocknen, liefert die vertikale Lösung eine geordnete Fläche, statt quer über Heizung und Stühle zu hängen.

Praktisch ist der Turm auch beim Sortieren: Socken und Unterwäsche an die oberen kurzen Leinen, Hosen und Badetücher nach unten, wo mehr Gewicht stabil steht. Die Bügelhalterung ist ein Bonus für Business-Teile, die man ungern über Streben legt.

Tipps, damit wäsche schneller trocken wird

  • Hohe Schleuderzahl wählen (1.200–1.400 U/min), das spart Feuchte vorab.
  • Abstand lassen: Nichts doppelt hängen, Stoffe dürfen sich nicht berühren.
  • Schwere Stücke unten, leichte oben – das stabilisiert den Turm.
  • Kurzen Luftstrom schaffen: Fenster kippen oder Stoßlüften, Feuchte raus.
  • Bei kalter Luft: Heizung moderat an, gleichzeitig regelmäßig lüften.
  • Hygrometer nutzen: Steigt die Luftfeuchte über 60 Prozent, Lüftung verstärken.

Vergleich zu alternativen lösungen

Kriterium Turmwäschetrockner Flügelständer Wandklapp-Lösung
Platzbedarf Sehr schmal, hoch Breit, ragt in den Raum Benötigt freie Wand
Trocknungsfläche Hoch, über 4 Ebenen Mittel bis hoch Niedrig bis mittel
Mobilität Rollen, leicht zu bewegen Tragen, weniger flexibel Fix montiert
Textilschonung Bügelhalterung vorhanden Keine Bügelhalterung Selten Bügelhalterung
Verstauen Einklappbar, hinter Tür Einklappbar, bleibt sperrig Nicht verstau- oder versetzbar

Worauf man beim kauf und beim nutzen achten sollte

Traglast beachten: Viele Ebenen laden zum Überpacken ein. Besser in Etappen hängen, wenn schwere Teile anstehen (Jeans, große Handtücher). Nässeschutz nicht vergessen: Tropfwasser kann auf Parkett unschöne Ränder hinterlassen. Eine dünne Matte unter dem Turm schützt den Boden.

Rollen mögen glatte Flächen. Auf dicken Teppichen rollt das Gestell schlechter, also den Standort vorher prüfen. Wer den Turm draußen nutzt, sollte nach dem Abnehmen der Wäsche kurz abwischen. So bleibt das Material länger sauber, und Staub setzt sich nicht an nassen Stellen fest.

Einordnung und marktgefühl

Vertikale Wäschetürme gibt es in verschiedenen Varianten. Das Tchibo-Modell kombiniert vier Ebenen, dicke Streben und Rollen in einem bezahlbaren Paket. Für Haushalte, die keinen Trockner besitzen oder ihn seltener nutzen möchten, ist das ein plausibler Mittelweg: viel Fläche, kompakter Stand, alltagstaugliche Details.

Wie viel passt realistisch auf 40 meter leinenlänge?

Als Faustregel braucht ein T-Shirt etwa 40–50 cm Leine. Rechnet man konservativ, kommen 60 bis 80 T-Shirts auf 40 Meter – in der Praxis mischt man aber Handtücher, Hosen und Kleinteile. Realistisch lassen sich zwei durchschnittliche 7- bis 8-Kilo-Ladungen unterbringen, ohne dass Stoffe aufeinanderliegen. Wer große Bettwäsche trocknet, nutzt die langen Strecken an einer Ebene und lässt eine darüber frei, damit Luft zirkuliert.

Noch zwei praktische ideen, die im alltag helfen

Antrocknen tricksen: Stark nasse Teile fünf Minuten über einer Tür, dann auf den Turm. Das Wasser läuft ab, die Wohnung bleibt trockener. Und für Hemdenliebhaber: Ein Set dünner, rutschfester Bügel erhöht die Kapazität der Halterung, weil die Schulterpartie schmal aufliegt und die Luft besser zirkuliert.

Wer in der Heizperiode Kondenswasser an Fenstern bemerkt, setzt auf kurzes Querlüften statt Dauer-Kippstellung. Drei bis fünf Minuten mit gegenüberliegenden Fenstern geöffnet tauschen feuchte Luft schnell aus, ohne die Wohnung auszukühlen. So bleibt der Turm ein Helfer – und wird nicht zur Feuchtefalle.

Laisser un commentaire

Votre adresse e-mail ne sera pas publiée. Les champs obligatoires sont indiqués avec *

Retour en haut